Was ist BARF?

 

BARF ist mehr als nur eine Fütterungsmethode - es ist eine Philosophie, die auf der Überzeugung basiert, dass eine natürliche Ernährung das Beste für unsere Hunde ist. Durch die Orientierung an der natürlichen Lebensweise unserer Vorfahren bietet BARF die Möglichkeit, die Gesundheit und Lebensqualität unserer vierbeinigen Freunde langfristig zu fördern. Bei richtiger Planung und Umsetzung kann BARF eine artgerechte und gesunde Alternative zur industriellen Fütterung sein.

 

BARF – Die natürliche Ernährung für Hunde:

 

BARF steht für „Biologisch Artgerechtes Rohes Futter“ und beschreibt eine Ernährungsphilosophie, die darauf abzielt, Hunde möglichst naturnah und gesund zu ernähren. Die Methode orientiert sich an der natürlichen Ernährung der Wölfe, den Vorfahren unserer Haushunde, die sich in freier Wildbahn hauptsächlich von rohem Fleisch, Innereien, Knochen sowie Obst, Gemüse und Kräutern ernährten. Ziel ist es, die Ernährung so zu gestalten, dass sie dieser ursprünglichen Ernährung möglichst nahe kommt und die individuellen Bedürfnisse des Hundes berücksichtigt.

 

Die Ursprünge der BARF-Philosophie:

 

Die Idee der BARF-Ernährung stammt aus den 1990er Jahren und wurde maßgeblich durch den australischen Tierarzt und Autor Dr. Ian Billinghurst populär gemacht. In seinem Buch „Give Your Dog a Bone“ (dt. „Gib deinem Hund einen Knochen“) stellte er die These auf, dass industriell hergestelltes Trocken- und Nassfutter viele gesundheitliche Probleme bei Hunden verursacht. Er plädierte für eine Ernährung, die sich an den natürlichen Bedürfnissen der Tiere orientiert und frische, unverarbeitete Zutaten bevorzugt.

 

Die Inspiration für BARF geht auf die Beobachtung von Wildtieren und deren Fressverhalten zurück. Dr. Billinghurst und andere Befürworter der Methode argumentieren, dass der Verdauungstrakt von Hunden trotz jahrtausendelanger Domestikation immer noch auf Rohfütterung ausgelegt ist - wie bei Wölfen.

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Seit wann wird BARF praktiziert?

 

Obwohl die moderne BARF-Bewegung erst seit den 1990er Jahren an Bedeutung gewonnen hat, ist das Konzept der Rohfütterung von Hunden nicht neu. Vor der industriellen Revolution war es üblich, Haustiere mit Küchenabfällen, rohem Fleisch und selbst zusammengestellten Futtermischungen zu ernähren. Mit der Einführung von industriell hergestelltem Hundefutter im 20. Jahrhundert, das auf Bequemlichkeit und lange Haltbarkeit ausgelegt ist, wurde diese Praxis zunehmend verdrängt. Heute kehren jedoch immer mehr Hundebesitzer zur traditionellen, natürlichen Fütterung zurück.

 

Warum ist BARF das Beste für den Hund?

 

BARF bietet viele Vorteile für die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes. Hier die wichtigsten Argumente:

 

1. Natürliche Ernährung: BARF orientiert sich an der biologischen Veranlagung des Hundes und bietet ihm eine Nahrung, die seinem Verdauungssystem entspricht. Frische, rohe Zutaten enthalten wertvolle Nährstoffe, die in industriell verarbeitetem Futter oft verloren gehen.

 

2. Bessere Gesundheit: Viele Hundebesitzer berichten von einer besseren Gesundheit ihrer Tiere, einschließlich eines glänzenderen Fells, gesünderer Zähne, weniger Allergien und eines gestärkten Immunsystems.

 

3. Individuelle Anpassung: BARF ermöglicht es, die Ernährung genau an die Bedürfnisse des Hundes anzupassen, z. B. in Bezug auf Alter, Aktivitätsniveau oder gesundheitliche Besonderheiten.

 

4. Verzicht auf Zusatzstoffe: Industrielles Hundefutter enthält oft künstliche Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker und Füllstoffe, die dem Hund schaden können. BARF setzt auf frische, unverarbeitete Zutaten ohne chemische Zusätze.

 

5. Natürliches Kauverhalten: Die Fütterung von Knochen und Fleischstücken befriedigt das natürliche Kaubedürfnis des Hundes und fördert die Zahngesundheit.

    

Kritik und Herausforderungen

 

Trotz der vielen Vorteile ist BARF nicht unumstritten. Kritiker bemängeln, dass es bei falscher Zusammensetzung der Rationen zu einem Nährstoffmangel oder -überschuss kommen kann. Auch hygienische Aspekte wie der Umgang mit rohem Fleisch erfordern besondere Aufmerksamkeit. Deshalb ist es wichtig, sich gut über die Bedürfnisse des eigenen Hundes zu informieren und gegebenenfalls einen Experten zu Rate zu ziehen.

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Bei Fragen stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung!

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Woher beziehen wir unsere Produkte?

 

Wir stellen unsere Produkte nicht selbst her. Wir haben einen langjährig erfahrenen BARF-Händler im Süden Baden-Württembergs in Villingen Schwenningen an unserer Seite. „Die Futtermacher“ sind seit 1984 im Barf-Geschäft. Sie produzieren seit 1984 BARF, Nass- und Trockenfutter in eigener Herstellung im Herzen des Schwarzwaldes. Die Produkte werden ohne Konservierungsstoffe hergestellt. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage. 

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Welche Produkte haben wir immer vorrätig?

 

• Rind mit grünem Pansen

• Die Hausmarke der „Futtermacher“

• BARF Active Menü

 

 

Für spezielle Wünsche kommt einfach auf uns zu!